Hunderennen sind so britisch wie Fish’n Chips, Tea-time und die Queen. Eine Tradition, die in England gepflegt wird und sich vieler Liebhaber erfreut.

Hunderennen sind hauptsächlich Sportarten für Windhunde. Es gibt zwei Arten von Windhundrennen, zum einen das Rennen auf einer festen Rennbahn, bei dem es ausschließlich um die Geschwindigkeit der teilnehmenden Hunde geht, sowie das Coursing, bei dem das Jagdverhalten der Hunde bewertet wird.

Rennbahn

Auf der Rennbahn starten die Hunde aus Boxen auf einer festen Bahn mit Gras- oder Sandoberfläche. Sie laufen dem künstlichen Hasen hinterher, einem von einer technischen Vorrichtung geschleppten Dummy, der den Hetztrieb der Hunde anregt.

Coursing

Coursings finden auf freiem Feld statt, auf dem die Rennstrecke erstellt wird. Dazu werden unregelmäßig an verschiedenen Stellen Umlenkrollen befestigt, über die das Zugseil ausgelegt wird. Am Ende des Zugseils befindet sich wie auf der Rennbahn eine Hasenattrappe. Ziel ist es hier, eine echte Hasenhetze zu simulieren, bei der die Beute auch Haken schlagen kann und die Hunde sie daher nicht nur direkt verfolgen, sondern auch mitdenken müssen.

rennen

 

Bild: pixabay.com

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